Trendfolge

Der Trend, Dein bester Freund

Nicht nur die legendären Turtles verdienen mit Trend Following Millionen

Viele der weltbesten Trader und Investoren handeln an den Märkten als Trendfolger. Im Prinzip geht es nur darum, einen Auf- oder Abwärtstrend möglichst lange mit Erfolg zu begleiten. Trendfolge (Trend Following) gilt als eine der besten Methoden, um auf lange Sicht Gewinne einzufahren.

Trends existieren auf allen Märkten. Ohne die Existenz von Trends könnten Trendfolger Kursdifferenzen nicht profitabel nutzen. Der zweite Namensteil Folger bezeichnet die andere Eigenschaft, nämlich das sich Trendfolger nicht mit der Hellseherei beschäftigen, sondern Trends identifizieren und ihnen folgen. Sie sind keine Trendvorherseher. Das steht im Gegensatz zur weltweiten Prognosewut.

Wie lassen sich Trends identifizieren?

Die Technische Analyse stellt ein riesiges Arsenal an Hilfsmitteln zur Verfügung. Der Anleger hat die Qual der Wahl. Um nur eine zu nennen: die Methodik der Relativen Stärke hilft dabei, Trends zu identifizieren, während fundamentale Kennzahlen hinterfragen, ob der Höhenflug auf einem soliden Fundament steht oder eine Luftnummer ist. Starke Trends auf solidem Fundament sind die besten.

Folge dem Trend, und er wird dich reich beschenken

Es könnte so einfach sein, wenn die vielen Psychofallen nicht wären. Die berühmten Turtle-Trader zeigten eindrucksvoll, dass mit einem einfachen Channel Breakout Ansatz, der auf Trends basiert, Millionen verdient werden konnten. Bis heute. Nur diejenigen scheiterten, die sich nicht akribisch an die Handelsregeln gehalten hatten.

Der Neandertaler in uns – Renditekiller Nr. 1

Die disziplinierte Anwendung der klar definierten Handelsregeln, eingebettet in ein Risiko- und Positionsgrößenmanagement, ist der Schlüssel zum Erfolg. Das größte Hindernis auf dem Weg dorthin ist der Anleger selbst. Psychologen können das bestätigen. Wir stehen uns an der Börse selbst im Wege. Die angeborenen Instinkte und in der Evolution antrainierten Verhaltensweisen helfen uns im täglichen Überlebenskampf. An den Finanzmärkten führen die gleichen Verhaltensmuster zu enttäuschenden Renditen. Nur wem es gelingt, sich immer wieder zu überlisten, kann die Gewinnpotentiale heben.

Emotionen, nein danke?

Emotionen sind per se nicht schlecht. Handelt es sich um Intuition, sind sie extrem wertvoll. Aber welche sind nützlich, welche schädlich? Sollte ich hier einstiegen oder sollte ich lieber aussteigen? Ist A die bessere Anlagealternative als B, oder vielleicht Außenseiter C? Folge ich der Einschätzung von Experte X, Y oder Z? Die Mehrheit der Anleger ist ständig solchen Zweifeln ausgesetzt. Ein mechanisches Handelssystem, das objektiven Regeln ohne wenn und aber folgt, kennt diese Zweifel nicht.

Handelssysteme als Retter

Mechanische Handelssysteme nehmen den emotionalen Druck vom Anleger. Sie sind die ideale Lösung für die meisten Anleger. Handelssysteme ermöglichen eine beständige Herangehensweise an die Märkte, ohne den täglichen medialen Verlockungen zu erliegen. Sie beruhigen die Nerven und lassen sich durch Stimmungsschwankungen nicht aus der Ruhe bringen. Sie neutralisieren den Mangel an Selbstdisziplin, an dem die große Mehrheit der Anleger leidet.