Gefahr der Top-Bildung
Der Dow Jones Industrial Index droht abzurutschen. Er kämpft seit Monaten mit dem viel beachteten 200 Tage gleitenden Durchschnitt (schwarze Linie) und bildet tiefere Tiefs respektive Hochs. Besser sieht es an der Technologiebörse NASDAQ und dem US-Börsenbarometer S&P500 aus. Dort läuft die Korrektur quer durch alle Branchen. Die Indizes sind relativ stärker als der Dow.
Abbildung: Der Dow Jones ist in der Unterstützungszone vom Jahreswechsel angekommen.
Truppen folgen nicht
Die Marktbreite ist dürftig. Daran hat sich seit meiner letzten Marktnotiz Sommerpause bald beendet nichts geändert. Die Generäle laufen, aber die Truppen folgen nicht. Das kann nicht ewig so bleiben. Entweder wachen die Truppen auf oder die Generäle verlieren die Schlacht.
Reife Hausse
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns in einer fortgeschrittenen Hausse befinden, die seit Jahren keine 10 Prozent Korrektur im S&P500 erlitten hat. Kein Anlass zur Sorge, nur ein Grund selektiv vorzugehen. Solange der weltweite Notenbank-Put besteht, liegt das Überraschungspotential auf Seiten der Hausse.
Pulver trocken halten
Wenn sich die Tendenz abzeichnet, dass die Truppen den Generälen folgen, investiere ich die Restliquidität. Ich halte an den guten Aktien fest, bin aber bereit schneller zu verkaufen, wenn sich ein Wert falsch verhält.
General Putzteufel nahe Allzeithoch
Bei der schwachen Marktbreite ist es härter, steigende Aktien zu finden, die sich nicht als Eintagsfliege herausstellen. Ein General, der unbeeindruckt nach oben zieht, ist Church & Dwight. Leser meines Blogs kennen die Qualitätsaktie, die für gute Laune sorgt.
Abbildung oben: Church & Dwight ignoriert die Marktschwäche. Werden die kleinen Putzteufelchen folgen?
Mein Aktien Konto bei der Kreissparkasse habe ich zu Cortal Consors transferiert,da die KSK mir niedrige Kosten versprochen hatte,diese aber nur für die erste Aktie gerechnet hat. Da kommt ab u.zu ein 100er mehr Rendite raus.