Gut fürs Geschäft (Wall Street & Co.), schlecht für den eigenen Geldbeutel.
In unserer multimedialen Welt prasseln im Sekundentakt Börsennachrichten auf uns ein. Gut informiert zu sein, ist wichtig für Anleger. Aber was heißt gut informiert?
Marktrauschen
Klicken Sie durch die Kanäle. Reißerische Schlagzeilen, Hellseherei und spannende Stories. Viel Selbstvertrauen, wenig Performance. Kaum etwas, was dem Anleger wirklich hilft.
Kluge Investoren ignorieren die News
Wer sich dem unendlichen Medientalk ausliefert, riskiert seinen Anlageerfolg. Wie soll man so einen klaren Kopf behalten? Mit smart investors ignore the news steht der Kolumnist Chuck Jaffe nicht alleine da. In seinem Beitrag hat der die Schlagzeilen eines typischen Börsentages kurz nach Feierabend aufgelistet. Wenn alle „Experten“ ins gleiche Horn blasen, dann wird wohl genau das nicht eintreffen.
Informationsdiät
Intensive Recherchen, selektiver Expertenrat und eigene Schlussfolgerungen scheinen mir die bessere Wahl zu sein. Wer sich dem täglichen Nachrichtenfluss ohne Schutzmechanismen aussetzt, riskiert seinen klaren Verstand. Jede Nachricht hinterlässt ihre Spuren in unserem Unterbewusstsein. Leider in Geldgeschäften meist zum Nachteil.