Weltweite Durchführung von Studien
Der 1992 gegründete US-Konzern Medpace unterstützt Pharma- und Biotech-Konzerne umfassend bei Anträgen auf staatliche Zulassung. Die Firma mit Sitz in Cincinnati im Bundesstaat Ohio übernimmt sämtliche bürokratischen und praktischen Aufgaben, die im Rahmen dieses komplexen Prozesses anfallen.
Mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung erhöhen die Spezialisten die Wahrscheinlichkeit auf einen positiven Bescheid. Zugleich beschleunigt der etablierte Dienstleister Medpace das gesamte Verfahren: Auftraggeber können Medikamente, Impfungen oder Medizintechnik schneller auf dem Markt einführen – das zahlt sich finanziell aus.
Staatliche Regulierung im Medizinsektor – Expertise unverzichtbar
Im gesamten Bereich Medikamente, Medizintechnik und Therapien gelten strikte staatliche Bestimmungen, die zwei Zielen dienen: Erstens wollen Staaten sicherstellen, dass von Medikamenten und Co. keine zu großen Gefahren ausgehen. Zweitens erfolgt eine Zulassung nur, wenn Unternehmen einen ausreichenden Nutzen nachweisen können.
Die Überprüfung dieser Zielstellungen erfolgt mit umfangreichen Studien. Medpace stellt bei den zuständigen Behörden die Anträge und führt die vorgeschriebenen Studien der Phasen l – IV durch. Der Spezialist organisiert und betreut die erforderlichen Teilnehmer, wertet die Untersuchungen aus und präsentiert die Ergebnisse transparent.
Biotech-Firmen sorgen für Umsätze
Seit 1992 engagiert sich Medpace erfolgreich auf diesem speziellen Markt. Vor allem kleinere und mittelgroße Biotech-Unternehmen beauftragen den Dienstleister, weil es ihnen für den komplizierten Zulassungsprozess an Ressourcen mangelt.
Der Gründer Dr. August Troendle rief den Konzern unter dem Namen Medical Research Services ins Leben und verfügte dafür über den optimalen Lebenslauf: Er arbeitete sowohl bei der US-amerikanischen Regulierungsbehörde Food and Drug Administration als auch im Pharmasektor.
Zusammen mit Mitstreitern etablierte er Medpace als global agierenden Fachbetrieb, der inzwischen zu den Top-10 der Welt gehört. 2016 erfolgte der Börsengang – rund 3.600 Angestellte erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 900 Millionen US-Dollar.