Sehr geehrte Damen und Herren,
die Flut hebt alle Boote. Minizinsen weltweit, milliardenschwere Konjunkturspritzen und rotierende Druckerpressen sind der Treibstoff für die jüngste Hausse. Schnallen Sie sich an, wenn es zwischendurch ruppig wird, aber verkaufen Sie die besten Stücke nicht! Eine Hausse mit diesem Liquiditätscocktail, garniert mit Permazweiflern, können nur schwere Geschütze stoppen.
Verachtfacher Amazon
Ist es nicht schön, dass man zum Vermögensaufbau nicht zocken muss oder sich irgendwelche Steuerodersonstwassparmodelle andrehen lassen muss? Amazon kennt jeder – und obwohl wir die Perle spät „entdeckt“ haben, beschert uns die Aktie über 700% Buchgewinn seit 2014. Die Story ist alt, aber intakt. Sitzfleisch bleibt Trumpf.
Abbildung oben: Das bietet kein Sparbuch oder Riestertrallala. Schade, dass sich nicht mehr Erwachsene an den besten Unternehmen der Welt beteiligen. Leider werden intransparente, teure und staatlich zu Tode regulierte Produkte als „rentable Langfristanlage“ angebiedert. (Der Chart wurde aktualisert. Inzwischen eine Verneunfachung).
Adobe gewohnt Spitze
Adobe ist ein weiterer Beleg dafür, dass man mit soliden und weltbekannten Unternehmen ein Vermögen aufbauen kann. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen wieder einmal die Konsensusschätzungen der Analysten. Die Aktie klebt am Hoch. Halten und staunen.
(Musterdepotwert Adobe, der Chart wurde aktualisert)
Quelle: Auszug aus den Investment Ideen vom 21. Juni 2020