Vom Super Bowl bis Real Madrid
Der Konzern Toro Company mit Sitz in Bloomington im US-Bundesstaat Minnesota hat vor allem mit Rasentraktoren internationale Bekanntheit erlangt. Das Unternehmen garantiert eine hohe Qualität und Effizienz beim Rasenmähen. Insgesamt über 2 Milliarden US-Dollar erzielt der Markenhersteller pro Jahr an Umsatz, Anteilseigner beglückt er mit einer kontinuierlich steigenden Dividende. An der New Yorker Börse gehört Toro zum Index S&P 600 Small Cap.
Fußballplätze und Parks flott in Form
Ursprünglich produzierte das 1914 gegründete Unternehmen gewöhnliche Traktoren, spezialisierte sich aber rasch auf Technik für die Rasenpflege. Mit den Rasentraktoren können Nutzer auch große Flächen wie Fußballplätze und Parks in kurzer Zeit mähen.
Sprinkleranlagen, Lichttechnik und Schneefrei
Toro hat sich im Lauf der Geschichte zunehmend zu einem Partner für Großveranstalter gewandelt, der unterschiedliche Maschinen und Geräte offeriert. So können Kunden Sprinkleranlagen und Lichttechnik für den Außenbereich kaufen. Das Gleiche gilt für Fahrzeuge, mit denen sich Schnee entfernen lässt.
Großveranstalter schätzen Toro
Diesen umfassenden Ansatz wissen viele Betreiber von Stadien und anderen Außenanlagen zu schätzen. Unter anderem Real Madrid sowie die Verantwortlichen des Super Bowl zählen auf Toro. Bei vielen anderen sportlichen Highlights kommt die Technik ebenfalls zum Einsatz, ein Beispiel war der Rugby World Cup in London.
Rasenpflege im Profibereich
Bediente Toro mit günstigen Geräten früher vornehmlich Privatkunden, stehen nun Profianwender im Vordergrund. Neben Großveranstalter verdienen Hausmeister-Services und kommunale Betriebe der Landschaftspflege Erwähnung.
Landschaftsbauer stellen eine weitere Zielgruppe dar, sie können beispielsweise Geräte für die Baumpflege oder zum Einpflanzen kaufen. An preiswerter Rasentechnik verdient das Unternehmen aber weiterhin Geld: Die entsprechenden Lizenzen hat die Firma an den US-Hersteller MTD vergeben.
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