3 Gedanken zu Zitter-Börsen

Wenn ein Markt zu schnell gefallen ist, lautet ein Ratschlag, mit Käufen zu warten, bis er noch tiefer gefallen ist. Ist das klug?

Okay, die Angst regiert. Cash is king. Und nächste Woche?

  1. Standhafte Aktien. Der Markt besteht aus tausenden von Aktien. Gibt es Einzelschicksale, die sich der Sippenhaft entziehen können? Suchen Sie dort! Konzentrieren Sie sich auf die widerstandsfähigen Top-Aktien.
  2. Seien Sie zu früh. Es grummelt in der Bauchgegend. Ein scharfer Ausverkauf macht Angst. In der Angst startet ein Rebound. Wer auf Klarheit wartet, wartet vergeblich.
  3. Begrenzen Sie die Ängste. Wir Menschen haben große Ohren für negative Nachrichten. Die Medien greifen es auf und steigern sich in düstere Prognosen hinein. Gab es jemals eine Nacht, auf die kein Tag folgte?

Bleiben Sie achtsam und seien Sie mutig, wenn andere ängstlich sind. Vielen Dank, Mr. Buffett, für den weisen Ratschlag.

Church and Dwight stabil

2 Kommentare
  1. Im Gegensatz zum hochegebelten Trading kann ein langfristiger Aktieninvestor durchaus mit einer martingaleartigen Kaufstrategie punkten. Dabei wird nicht gleich die ganze Position aufgebaut, sondern der Investor behält sich noch was in der Hinterhand, um im Falle weiter sinkender Börsenkurse erneut zuzuschlagen.

    PS: Auch beim Kauf von Heizöl ist es mitunter vorteilhaft nicht gleich den ganzen Tank randvoll zu machen.

    Grüße