Wir leben in einer Zeit, wo normale Ereignisse gerne in reißerische Worte gekleidet werden.
So wie obige Überschrift. Was ist denn ein Währungskrieg? Und, falls ich die Kanonen nicht gehört habe, warum sollte er Aktien bedrohen?
Hirngespinste
Währungskriege entstehen in den Köpfen der Menschen. Wenn Länder ihre Zinsen senken oder erhöhen, handelt es sich um Geldpolitik. Niedrige Zinsen sollen die Heimatwährung schwächen und die Exportwirtschaft ankurbeln. Auf der anderen Seite werden importierte Güter teurer. Das ist die Kehrseite der Medaille.
Keine Währungskriege
Solange die Grenzen nicht abgeschottet werden und der Handel zwischen den Ländern floriert, kann man sicher nicht von „Krieg“ sprechen. Ignorieren Sie die martialischen Schlagzeilen. Sie sind gut für die Auflage, aber schlecht für die eigene Rendite. Sie schüren Ängste und halten Anleger von guten Investionen in die besten Firmen der Welt ab.
Nein zum Renditekiller!
Warum sollten die besten Unternehmen der Welt langfristig kein Geld verdienen? Sicher nicht wegen der Hirngespinste vom Währungskrieg und anderen Schauermärchen. Lassen Sie die Fakten sprechen.
Abbildung oben: Durch dick und dünn: Reckitt Benckiser – Rendite mit langweiligen Haushaltsprodukten. Auf der rechten Skala können Sie die prozentuale Kursveränderung ablesen.
Qualität geht seinen Weg
Die besten Qualitätsaktien der Welt gehen ihren Weg. Natürlich gibt es Rückschläge, aber die langfristige Tendenz stimmt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!