Aktienperlen weltweit
Das Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten bietet findigen Anlegern eine reiche Auswahl an aufstrebenden Unternehmen. Doch nicht nur in Amerika gibt es reizvolle Aktien. Um uns herum entwickeln sich weltweite Chancen. Glücklicherweise notieren viele solcher Auslandsperlen auch an deutschen Börsen. Leider hat das Ganze einen Haken.
Geringe Marktliquidität ist ein Risiko
Häufig finden kaum Umsätze statt. Manchmal sogar wochenlang. Das passiert sogar bei einheimischen Nebenwerten. Natürlich kann man mit Geduld und Kauflimit seine Wunschpapiere bekommen, aber was passiert, wenn man sie schnell loswerden möchte?
Notausgang versperrt
Ausgerechnet dann bleibt man auf den in Ungnade gefallenen Aktien sitzen oder man bekommt nur einen unmöglichen Kurs gestellt. Wenn eine Aktie an der Heimatbörse fällt, während man hierzulande Tage braucht, um einen Käufer zu finden, wird das ein teures Vergnügen. Ganz zu schweigen vom strapazierten Nervenkostüm.
Heimatbörse bevorzugen
Also, sparen Sie nicht am falschen Ende! Vermeiden Sie einen umsatzschwachen Börsenplatz. Im Zweifel immer über die Heimatbörse mit der größten Marktaktivität ordern. Mittlerweile gibt es genügend spezialisierte Banken und Broker, die relativ kostengünstig den Handel an den wichtigsten Auslandsbörsen anbieten. Selbst über die Hausbank könnte sich ein Auslandskauf lohnen, wenn man sich im Verlustfall schnell von der Aktie trennen kann.
Abbildung oben: Shire, der unbekannte britische Pharma-Riese, wird rege in London gehandelt. Über Frankfurt kann man die Stücke zählen.
Anleger, die weltweite Chancen nutzen möchten ohne unnötige Nebenwirkungen, sind gut beraten, sich einen leistungsstarken Broker bzw. Wertpapierbank zu gönnen.