Milliarden für Öl und Gas
Der Multi-Milliardär ist bekannt für sein Gespür. Schon wieder schlägt er zu. Er hat über seine Holding mehrere Milliarden in den US-Öl-Giganten ExxonMobil investiert. Die Aktie ist ein Klassiker. Zu ExxonMobil gehört auch Esso.
Traurige Berühmtheit
Der Konzern erlangte hierzulande traurige Berühmtheit durch die Ölkatastrophe Ende der 80er Jahre. Der Öltanker Exxon Valdez lief im März 1989 vor Alaska auf Grund und löste mit der Ölpest eine der größten Umweltkatastrophen der Seefahrt aus. Das finanzielle Schicksal des Konzerns schien in den Augen der Experten besiegelt zu sein. Aufgrund der milliardenschweren Forderungen und weiterer rechtlicher Unwägbarkeiten wurde über das Ende des Konzerns spekuliert.
Goliath wankte, fiel aber nicht
Es kam anders. Exxon schulterte die wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen. Nach einer Durststrecke ging der Konzern gestärkt aus der Krise hervor. Die Aktie scheint seit über vierzig Jahren nur den Weg nach oben zu kennen. Zumindest wenn man ein geduldiger Anleger ist.
Abbildung oben: ExxonMobil, ein Klassiker. Die Traditionsaktie strebt seit vierzig Jahren aufwärts. Inklusive Dividenden sind über 9.000 Prozent Gewinn aufgelaufen.
Verläßliche Traditionsaktien
Weltkonzerne mit gefülltem Portemonnaie, florierendem Geschäftsmodell und besten Beziehungen haut so schnell nichts um. Zwar ist deren Geschäftsmodell oft langweilig, aber geduldige Aktionäre sollte das nicht stören. Solange der Rubel rollt, geht die Party weiter. Mit Warren Buffett an Bord sicher keine schlechte Empfehlung.