Financial Times ade, Aktien olé!

Hausse, Teil Zwei

Geboren in der Hausse, begraben in der Krise. Nach zwölf schweren Börsenjahren gibt die Financial Times Deutschland auf. Der letzte Aktionär verlässt das Schiff. Ein gutes Zeichen für die Hausse?

Anlagenotstand

Ausgerechnet jetzt, wo fehlende Anlagealternativen und Unternehmensergebnisse die Aktienmärkte beflügeln. Parallelen zum Börsenjahr 2000 sind offensichtlich. Nur mit umgekehrten Vorzeichen.

Außer Rand und Band

Damals kannten die Kurse keine Grenzen. Eine gigantische Hausse näherte sich im Jahr 2000 ihrem spektakulären Ende. Gemerkt haben es nur wenige. Jeder Rücksetzer wurde als Nachkaufgelegenheit gepriesen. Ein teurer Irrtum. Nach zwanzig Jahren Aufwärtsbewegung folgten drei katastrophale Jahre.

Zwölf verlorene Jahre

Zurück auf Los wie beim Spieleklassiker Monopoly. Zwölf verlorene Jahre mit zwei Baissen haben den letzten Aktionär vergrault. Der DAX hat nach zehn Jahren sein Allzeithoch nicht erreicht. DAX-Anleger können sich glücklich schätzen, wenn sie nach Spesen plus minus null bekommen haben.

DAX zwölf verlorene Jahre

Abbildung oben: Außer Spesen nichts gewesen. Eine wilde Achterbahnfahrt im DAX.

Vergessen Sie den DAX, setzen Sie auf Qualität!

Ein Index wie der deutsche DAX oder der amerikanische S&P 500 ist ein Gemischtwarenladen. Viel Durchschnitt, wenig Klasse. Warum nicht gleich auf eine erstklassige Auslese internationaler Qualitätsaktien setzen? Das schont die Nerven und tut der Rendite gut. So wie bei der gemächlichen General Mills, die den DAX um 200 Prozent abgehängt hat.

DAX versus General Mills

Abbildung oben: Warum zocken? Investieren Sie in echte Qualität! General Mills gehört zu den größten Nahrungsmittelkonzernen der Welt.