Es ist Hausse und kaum einer glaubt es

Auszug aus den Investment Ideen vom 13. und 26. November 2023:

Sehr geehrte Damen und Herren, die Aktienmärkte setzen ihre Erholung zur Überraschung viele Marktakteure fort. Sie, liebe Leser, waren vorbereitet und konnten sich darauf einstellen. Die Aktienhausse, mit der kaum jemand rechnet, nimmt ihren Lauf.

Der Markt bestätigt unsere These. Solange sich daran nichts ändert, heißt die Maxime „schwache Tage sind Kauftage – und Top-Aktien, die sich in diesem Zyklus als Leithammel erweisen, können (fast) jederzeit gekauft werden.“

Ich zitiere aus der Strategieausgabe vom 13. November. Unsere These und Leitlinie für den Investment­prozess lautet unverändert:

„…entspanntere Zinstöne von der US-Notenbank sorgten für Rücken­­­wind an der Wall Street. Das war bitter nötig. Die Märkte befanden sich am Scheideweg. Die Worte des FED-Chefs Powell verfehlten nicht ihre Wirkung. Insbesondere die Kurse langlaufender US-Treasuries zogen deutlich an (= fallende Zinsen). Das ist Musik in den Ohren der Börsianer, Häusle­bauer und Konjunkturoptimisten.

These: „Ich erwarte, das die US-Notenbank noch im ersten Halbjahr 2024 von der restriktiven Notenbank­politik um­schwenken wird auf eine expansivere Haltung, wenn sie keine Staats­­schuldenkrise (dito Europa) riskieren möchte.“

Bessere Zeiten für Aktionäre, Qualität ist Pflicht! Die Inflation ist auf dem Rückzug, Profis und Anleger sind ver­ängstigt, die Stimmung im Volk ist lala, die Politik von Sinnen und Menschen schlagen sich die Köpfe ein.

  •  Märkte antizipieren die Zukunft, nicht die Gegenwart.
  • „Alles Bekannte“ ist längst eingepreist.
  • Angenommen, es würde
  1. „weniger schlimm“ als befürchtet und
  2. die obige Notenbank-These Realität,

dann stünden die Zeichen auf Aktien­hausse, mit der kaum jemand rechnet.“

ZITAT ENDE

Quelle: Strategieausgabe vom 13.11.2023

 So ist es!

S&P500 mit Einschätzungen Stand 26.11.2023